Programm 2013
Freitag, 16. August
20.30 Eric and the Groovesection
Eric and the Groovesection beschreiben sich selbst als rockiger als Lenny Kravitz, funkiger als Keziah Jones und erotischer als Madonna. Wir dürfen also gespannt sein auf das Konzert der Laufentaler Musiker.
Bilder über Drohne von unserem Openairanlass sind bald zum download erhältlich.
22.00 Steaming Satellites
Direkt aus dem Weltall steuern die Steaming Satellites auf das Spitzen Openair zu. Mission: Die Menge zum Toben, die Gitarren zum Kreischen und die Herzen zum Hüpfen zu bringen. Wir behaupten schon mal: Check! Denn wer sich bereits etwas Vorfreude beim Hören ihres Musikgutes holt, merkt: Da ist was Grosses im Anmarsch!
Ihre Wurzeln haben die drei Jungs aus Salzburg im Indie-Rock. Spätestens mit ihrem im Februar erschienenen zweiten Album zeigen sie jedoch, dass sie ein noch viel grösseres Repertoire besitzen. Soul- und Elektroelementen sowie Anleihen aus den sphärischen 70ern werden in ihren Songs gekonnt vereint. In Verbindung mit der starken und rauen Stimme des Leadsänger ergibt sich eine Mélange, derer man nie überdrüssig wird!
23.30 Angry Buddha
Angry Buddha versprechen einiges. Selber bezeichnet die Band ihre Musik als brachiale Meditationsmusik, gehaltvoll, manchmal aber auch nur gewaltvoll, brutal liebevoll. Auch mit ihrer Ankündigung die Bühnen dieser Welt in Räucherstäbchenasche zu rocken, halten Angry Buddha nicht gerade hinter dem Berg. Wir wollen sehen! Doch möge uns das Karma hold sein und die Bäume auf dem Spitzen nicht zu Staub zerfallen lassen.
auf der Akkustikbühne: Dicksie Dicks
Die zehn Schnäbis aus dem Laufental sind nach eigenem Bekunden gekommen, um die Weltherrschaft an sich zu reissen. Mit ihrem „Cover-Akkustik“-Sound haben sie schon einige Bühnen in der Region geplättet und holen am Freitag auf der Akkustikbühne zu einem erneuten Schlag aus. Die im Jahr 2012 gegründete Big Band besteht aus Mitgliedern verschiedener Regio-Bands wie etwa The Big Bang Boogie oder The Möles.
Ring frei für die irrwitzige Show der Dicksie Dicks!
Samstag, 17. August
17.30 Papaceluma
Der Name ist Programm. Die 6-köpfigen Papaceluma aus Basel beweisen auf der Bühne, dass ihnen das Konzept Kreativität nicht fremd ist. Ihre vielfältigen Songs reichen von funky Grooves über Jazz bis hin zum Pop, begleitet werden sie von einer verspielten Stimme und interessanter Rhythmik. Ein erfrischender Einstieg in das Samstagsprogramm!
19.00 The Möles
Wenn diese Laufentaler die Verstärker einschalten wird es laut. Mit ihrem dreckigen und schnörkellosen Rock n`Roll haben diese Jungs schon etliche schweißtreibende Konzerte gespielt.
Also: Einmal gut dehnen und dann ab aufs Spitzen!
20.30
Diese vier Berner werden den Spitzenbühl mit einer verträumten Musik aus Gipsy, Rock und Chanson bespielen. Ihre Mundartgeschichten über Mondkälber, Krämer und Könige lasse den Zuhörer die Ohren spitzen und in die Ferne schweifen. Gitarrist Michu war bereits letztes Jahr mir Kel Amrun bei uns zu Gast. Damals wurde im strömenden Regen ausgelassen getanzt, dieses Mal tun wir es hoffentlich bei schönem Wetter!
22.00 OY
Oy alias Joy Frempong braucht nur eine Loopmaschine und einem vermummten Gehilfen am Schlagzeug um sich ihre eigene Klangwelt zu erschaffen die irgendwo zwischen Afrika, Berlin und dem Mond liegt.
In dieser Welt können Voodoopuppen musizieren und ganze Chöre aus dem nichts entstehen. Unterschiedlichste Genres, Dialekte und Rhythmen leben hier friedlich und fröhlich miteinander. Hin kommt man am besten mit dem Bus 2. Klasse, der einen durch Hupkonzerte auf überfüllten Marktplätze bringt und sicher auch ein paar Tiere mit an Bord hat. Bitte alle einsteigen und abfahren!
23.30 Langtunes
Tief drinnen sehnen wir uns doch alle ab und zu nach Rebellion und zivilem Ungehorsam. Am diesjährigen Spitzen Openair können wir uns jetzt zumindest in echte Rebellen hineinfühlen. Die Musik von Langtunes ist nicht nur äusserst tanzbar sondern auch in deren Heimatland Iran verboten! Als echte Undergroundband sind sie dort nur auf illegalen Konzerten und geheimen Parties anzutreffen.
Ihre schrammenden Indierockgitarren, Elektro-Dance-Beats und Gastspiele von SuperMarios Metalband werden auch in uns den kleinen inneren Revoluzzer wecken. Zuckend können wir auf der Tanzfläche dann zumindest gegen unseren inneren Schweinehund rebellieren.
auf der Akkustikbühne: Migma-Quartett
Das Migma-Quartett begeisterte schon letztes Jahr während den Umbaupausen das Publikum unter dem Zelt und an der Bar. Die Juraberge schienen plötzlich von märchenhaftem Schleier umhüllt und der Spitzen wurde zum Ort, an dem sich Sinti und Roma gute Nacht wünschen, den letzten Slivo kippen um dann gemütlich zum melancholischen Polka in den Schlaf gewiegelt werden. Wir freuen uns!
Am
Samstagnachmittag darf die Akkustikbühne gerne bespielt werden. Ob Musik, Theater, Tanz oder anderes: Die Akkustikbühne bietet dir Gelegenheit dein Können unter Beweis zu stellen. Natürlich wird deine Darbietung auch flüssig belohnt.
Wenn du Interesse hast, melde dich und deine Darbietung unter Christoph an.